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Das war Music is Number One

Für alle hier - Alle Aktiven singen gemeinsam - Foto Harmonie Palmbach/Simone Faas
Für alle hier - Alle Aktiven singen gemeinsam - Foto Harmonie Palmbach/Simone Faas

Drei Jahre lag unser letztes Konzert in der Waldenserkirche zurück. Drei Jahre, geprägt durch Corona und großen nationalen und internationalen Krisen wie dem Krieg in der Ukraine. Umso mehr haben wir uns gefreut, als es am Sonntag, den 16.10.22 um 18:00 Uhr in der Waldenserkirche hieß "Music is Number One". 

Die Frauenstimmen - Foto: Harmonie Palmbach/Simone Faas

Die Männerstimmen - Foto: Harmonie Palmbach/Simone Faas

 

Nach dem Einzug der Sängerinnen und Sänger mit dem Kanon “Make Love not war” von Lorenz Maierhofer (Soli: Beatrix Raviol und Matthias Widmaier) begrüßte unser Chorsprecherin Beatrix Raviol alle Anwesenden, allen voran unsere Projektsänger:innen, die Sänger:innen unseres Kooperations-Chores Eintracht Stupferich, unsere Pianistin Yumiko Kuwahata und unseren Dirigenten Matthias Widmaier. Sie führte das Publikum den restlichen Abend durch das vielseitige Programm. 

Weiter ging es a cappella mit dem groovigen “Music is Number One”, dem Sinatra-Klassiker “My Way” mit Yumiko Kuwahata am Klavier und “Sing, sing, sing, sing”, einen Jazz-Standard von Louis Prima, den der Chor in einer interessanten A-cappella-Version präsentierte. 

Kids&Teens in Aktion - Foto: Harmonie Palmbach/Simone FaasDer folgende Konzertteil war dem 10 jährigen Bestehen der Kids&Teens vorbehalten. Nach einem kurzem Rückblick über die Höhen und Tiefen der letzten 10 Jahre und einem kleinen Dankeschön für die Gründungsverantwortlichen Anna Kapfer, Matthias Widmaier und Roland Heimann beeindruckten die Kinder der Piepmätze und der Young Generation unter der Leitung von Beatrix Raviol mit einer tollen Auswahl aktueller Kinderhits. 
Die Zuschauer:innen wurden mit dem durch Shakira bekannte Hit “Waka Waka”, bei dem die Piepmätze kräftig trommeln konnten, “Friedensbrücken der Welt” von Lorenz Maierhofer und “Schau den Menschen nur in ihre Augen” von Fredi Jirovec unterhalten . Die Young Generation sang “Astronaut” von Tobias von Stuckrad, bevor sich alle mit dem Bewegungshit “Singen ist 'ne coole Sache” von Reinhard Horn, bei dem das Publikum kräftig mitmachen konnte, verabschiedeten. Tosender Applaus belohnte unsere jungen Sängerinnen und Sänger. 

Bevor es musikalisch weiterging, standen noch zwei Ehrungen auf dem Programm. Tim Raviol wurde von unserem Dirigenten Matthias Widmaier (diesmal in seiner Funktion als Gruppenchorleiter der Chorverbandsgruppe Pfinz) für 10 Jahre aktives Singen mit einer Urkunde der Deutschen Chorjugend geehrt. Tim war vor 10 Jahren Gründungsmitglied der Piepmätze und singt heute bei den Erwachsenen im Bass.  Als zweites wurde Wilhelm Hailer, der seit 1951 in der Harmonie aktiv war und auch als Schriftführer in der Verwaltung Verantwortung übernahm, für 70 Jahre aktives Singen geehrt. Er erhielt eine Urkunde mit goldener Anstecknadel vom Deutschen Chorverband. 

Die Lieder des Programmteils, der nun folgte, hatten eines gemeinsam, erläuterte Beatrix Raviol bei der Anmoderation. Sie alle wurden während des Corona-Lockdowns über Jamulus, einem Online-Programm, welches das gemeinsame Musizieren von zu Hause aus ermöglicht, einstudiert und danach nur noch verfeinert. Das Publikum konnte sich nun an “To Believe”, eine musikalische Hymne aus der Feder von Matthew Evancho erfreuen. Beatrix Raviol hatte dafür einen eigenen dreistimmigen Chorsatz geschrieben. Danach sang der Chor das schwedischen Volkslied “Vem kan Segla” in einem Arrangement von Carl-Bertil Agnestig mit einer wunderschönen Sopran-Überstimme und das flotte “A World of Peace and Harmony” (Solo: Lenja Ehmann). Wie auch im ersten Teil brillierte der Chor bei diesen Liedern, die alle a cappella gesungen wurden, mit klaren Harmonie und toller Stimmsicherheit, was das Publikum mit viel Applaus honorierte. 

Dem Komponisten und Musikpädagogen Friedrich Silcher war der nächste Teil unseres Konzertes gewidmet. Bei der Einstudierung hatte Matthias Widmaier viel Wert auf eine zeitgemäße Interpretation der drei Silcher-Chorsätze “Morgen muss ich von hier”, “In einem kühlen Grunde” und “Wenn alle Brünnlein fließen” gelegt. Dem Applaus des Publikums nach zu urteilen, schien das gelungen zu sein. 

Für alle hier - Alle Aktiven singen gemeinsam - Foto: Harmonie Palmbach/Simone Faas“Für alle hier, die den Regenbogen auch im Dunkeln sehn” war das Lied, das unseren letzten Programmteil, bei dem die Kooperation mit der Eintracht Stupferich im Vordergrund stand, musikalisch eröffnete. Frei nach dem Motto ”Gemeinsam sind wir stark". Bei diesem Lied konnte das Publikum noch mal unsere Kids&Teens erleben, sangen dieses doch die Solostimme im Refrain und verzauberten so die Zuschauer:innen. “Ihr von morgen”, ein nachdenklicher Song von Udo Jürgens und der Disco-Klassiker “Thank you for the Music”/"Danke für die Lieder" rundeten das gemeinsame Programm der beiden Chöre ab, die in diesem Teil von Yumiko Kuwahata am Klavier begleitet wurden. 

Cohens Hallelujah als Zugabe - Foto: Harmonie Palmbach/Simone FaasEigentlich wäre das Konzert danach zu Ende gewesen, aber das Publikum forderte mit seinem Applaus eine Zugabe. Und so wurde die Waldenserkirche ein letztes Mal mit den Klängen von Cohens Hallelujah gefüllt. Hier konnten die beiden Solistinnen Beatrix Raviol und Rita Abel die Zuschauer:innen mit ihrem harmonischen Duett und der Untermalung durch die Chöre nochmal in die Welt der Musik entführen. Ein passender Ausklang für ein tolles Konzert. 

Im vorangegangenen Blogartikel haben wir uns ausführlich bei allen Beteiligten bedankt. Dennoch auch an  dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass es ein solch grandioser Abend wurde. Wir freuen uns schon auf das nächste Konzert.


Alle Fotos. Simone Faas für Harmonie Palmbach

Weitere Impressionen: 

 

 

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